Du weißt nicht was von deinen Einnahmen dir gehört? - Gefährliches Chaos
Wenn du nicht weißt, was von deinen Einnahmen wirklich dir gehört, herrscht bei dir gefährliches Chaos, welches dir dein Business kosten könnte! Gerade für uns Unternehmer und Selbstständige ist Buchhaltung, Steuer und ähnliche Themen eher ein Klotz am Bein.
Versteh mich nicht falsch, ich finde diese Themen auch oft lästig. Jedoch geht es hier auch Dinge, die man sich trotzdem gut zu Nutze machen kann. Die Grundsorgen und Herausforderungen erstrecken sich über viele Unternehmen und Personengruppen in dem Bereich.
Bei vielen herrscht sehr große Unsicherheit bei der finanziellen Struktur. Sie wissen nicht wie viel Geld, aus welchen Quellen im Schnitt reinkommt. Für welche Dinge sollte Kapital zurückgehalten werden? Und wie viel? Wer bekommt sonst noch etwas von meinem „Kuchen“ ab? Wann und wie viel? Wie rüste ich mich richtig für genau welche Eventualitäten und Notfälle ab?
Diese Unklarheit bei den finanziellen Mitteln kann sehr lähmend sein. Erkennst du dich bei einigen dieser Punkte wieder und fragst dich auch häufiger mal: „Was gehört nun eigentlich mir konkret?“
Da ich mich schon länger mit dem Thema beschäftige und auch schon mit unterschiedlichen Unternehmern und Selbstständigen dazu gesprochen habe, weiß ich wo die Schmerzpunkte liegen.
Es fällt schwer, qualifizierte finanzielle Entscheidungen zu treffen, ohne sich vielleicht zu übernehmen. Wie soll so denn ein Unternehmen wachsen? Wie kannst du so ein Unternehmen sicher aufstellen? Was würde passieren, wenn über längere Zeit mal Umsätze ausbleiben?
Wenn dir die nötige Klarheit fehlt all diese Fragen zu beantworten, dann lies auf jeden Fall weiter.
Klarheit schafft Investitions Freiraum und Chancen
Lange Zeit hatte ich selbst keinen Überblick über meine Geldmittel. Habe hier und da mal was ausprobiert. Alles ohne wirklichen Fokus. Was meinst du, würde gleiche Vorgehensweise auch in deinem Business funktionieren?
Nein? Aha, wieso tun es denn so viele bzw. tun nichts dagegen?
Bevor ich damals wirklich anfing zielgerichtet zu investieren, musste ich erstmal „Reine machen“. Dafür musste ich aber erstmal durch das Tal der Schmerzen. Na ja so schlimm war es nicht. Als ich begann mir einen Überblick zu machen, war es wie als wäre ein Knoten geplatzt. Endlich wusste ich Bescheid darüber, welche Mittel ich konkret wofür zur Verfügung hatte.
Was nicht da ist, kann auch nicht investiert werden. Oder wie siehst du das?
Wenn du also genau wüsstest:
•Wann wie viel Geld, woher rein kommt
•Wann wie viel Geld, wohin raus muss
•Wie viel an, welchen Stellen übrig bleibt
Könntest du dann viel bessere Entscheidungen treffen?
Bei mir und vielen die diesen Schritt beherzigen, ist seitdem viel passiert. Sie haben glasklare Klarheit über den Investmentspielraum und können so endlich fokussiert ihr Geld anlegen.
Wie genau das geht? Lies am besten einfach weiter.
Mit Klarheit gewappnet für schlechte Zeiten
Dabei ist die Lösung so einfach. Schließlich machst du das in anderen Lebensbereichen doch auch sicher schon. Du planst deine wertvolle Zeit für verschiedene Projekte, deine Familie, deine Freunde und deine Hobbys oder?
Bei mir passiert mittlerweile fast nichts mehr, was nicht in meinem Kalender oder meiner ToDo App steht. Das bedeutet klare und effiziente Organisation meiner Ressourcen auf Zeitbasis. Klar hört sich das im ersten Moment mega unsexy an. „Wo bleibt denn da die Spontanität?“, fragst du dich jetzt vielleicht. Gut, meine Zeitplanung soll hier eigentlich gar nicht Thema sein. Aber nur so viel: Dafür habe ich auch Lösungen, die mich einfach viel glücklicher und freier machen.
Vielleicht hast du das auch schonmal gehört. Ich paraphrasiere jetzt, weil es nur ums Verständnis geht: „Grenzen und Planung können dir viel mehr Freiraum und Freiheit geben, als wenn alles einfach zufällig passiert und ungeplant.“ So musst du nicht permanent unwichtige Entscheidungen treffen die dich von deinen wichtigen Zielen und Wünschen abhalten. Das kann sehr befreiend sein.
Genau so kannst du dir das auch für deine Finanzen vorstellen. Du kannst dir ein System und verschiedene Grenzen schaffen, die es dir erleichtern besser zu investieren. Oder vielleicht sogar überhaupt zu investieren. Ich kenne Menschen und arbeite mit einigen davon zusammen, die verdienen objektiv gesehen sehr hohe Summen. Gerade Unternehmer und Selbstständige haben oft sehr große Einnahmen. Traurigerweise bleibt bei vielen oft nichts übrig und sie wissen meistens gar nicht genau, wie das sein kann.
Da werden 5.000€, 10.000€ oder 20.000€ und mehr pro Monat netto eingenommen und am Ende ist fast alles aufgebraucht. Ich frage mich da regelmäßig, wie sowas sein kann? Da leben sehr viele über ihren Verhältnissen, zumal ja wirklich klar ist, dass das viel Geld ist was da manche einnehmen.
Ein, subjektiv wahrgenommen, „reicher“ Unternehmer, der 20.000€ im Monat an Gewinn nach Hause bringt ist leider genauso Arm wie ein Hartz IV Empfänger, wenn am Ende nichts übrig bleibt. Und das wird irgendwann auch nicht gut ausgehen. Dazu habe ich noch einen anderen Artikel geschrieben. Was passiert, wenn vor allem Unternehmer und Selbstständige hier nicht genug aufpassen:
https://www.unendlichwochenende.de/altersvorsorge-sollte-einfach-nebenbei-funktionieren/
Mit einem gut geplanten System und Kontenmodell, sowie Töpfe für die verschiedenen Zwecke, Ausgaben und Investitionen, kannst du viele Herausforderungen schon vorab abhaken.
Klarheit und Sicherheit werden sofort wahrgenommen besser. Engpässe kannst du frühzeitig erkennen und entgegenwirken. Damit hast du den ersten Schritt gemacht,
für alle Eventualitäten gewappnet zu sein. Genügend Rücklagen für schlechte Zeiten bauen sich ganz automatisch auf. Was genau hierbei Wohlhabende von „allen Anderen“ unterscheidet, erfährst du gleich.
Was Wohlhabende von den Anderen unterscheidet
Wie kommst du nun dahin? Und wieso scheinen Wohlhabende so viel „Vorsprung“ zu haben? Investoren denken grundlegend anders. Bei mir ist konstant mein „internes Analysetool“ am Laufen. Damit meine ich mein Gehirn, welches bei jeder Anschaffung herausfindet, ob es sich hier um eine Investition oder um Konsum handelt.
Hast du einmal verstanden wie effektiv langfristige Investitionen und der Zinseszins-Effekt sich wirklich auswirken, machst du das ganz automatisch. Ich stelle mir permanent vor jeder Ausgabe, also Konsum, die Rechenaufgabe: Brauche ich das wirklich oder sind diese 500€ nicht besser angelegt, wenn ich sie investiere? Denn 500€ über eine gewisse Zeit können gerne mal 5.000€, 10.000€ und viel mehr werden.
Wenn das einmal klar ist, überlegst du vermutlich deutlich öfter mal, ob das neue „Insert -nicht zwingend nötiges Dinge- here“ (z.B. Smartphone) jetzt wirklich schon sein muss. Wenn man mit diesem Vorgehen nicht vertraut ist, mag das fremd und nervig wirken. Bleibst du hier dran, wird das ganz automatisch in dein Leben übergehen.
Das hat auch nichts mit Geiz zu tun. Für Erlebnisse und eine gute Zeit mit tollen Menschen gebe ich gerne Geld aus. Will aber weder Geld zum Fenster raus werfen, noch brauch ich immer unbedingt das immer wieder neuste x-beliebige Gadget. Das vereinfacht auch dein Leben stark und macht langfristig glücklicher. Dazu habe ich auch einen anderen Artikel und Podcast zum Thema Minimalismus und Frugalismus gemacht. Diese findest du hier:
Blogartikel: https://www.unendlichwochenende.de/ausgaben-sind-wichtiger-als-einnahmen-so-kannst-du-wirklich-sparen/
Podcast Folge: https://open.spotify.com/episode/1tDGWkD3YALfY6sXeGv38q?si=0815d6e97e024546
Einfach mit gutem Augenmaß diese Dinge umsetzen. Weder für neuen Krempel den niemand braucht Geld rausschmeißen noch wie ein Mönch leben müssen. Da muss aber jeder seinen eigenen Weg finden.
Wenn du jetzt noch verinnerlichst, dass dir selbige 500€ vielleicht auch Vermögenswerte (Assets) bescheren können, die dir langfristig vielleicht 5€, 50€ und mehr zusätzliches Einkommen (Cashflow) bringen können. Dann macht das richtig Spaß. Glaub mir eins, ich habe gern mal einige Zeit auf ein paar Dinge verzichtet und mir so neue Assets aufgebaut, dir mir dann gern auch mal „Unsinn“ bezahlen können. Aber eins nach dem anderen.
Das hat auch was mit Belohnungsverhalten zu tun. Viele Menschen möchten sich gern sofort belohnen, anstatt mal kurzfristig Verzicht zu üben. Wohlhabende verstehen das.

Als Unternehmer oder Selbstständiger hast du aber schon höchstwahrscheinlich den folgenden Punkt ganz gut im Griff. Du baust dir ja auch etwas im hier und jetzt auf, um idealerweise in Zukunft davon mehr zurückzubekommen. Dafür musst du jetzt etwas zurückhalten oder eben mehr investieren. Zeit und Geld zum Beispiel. Wie auf dem Bild dargestellt, gibt es hier aber sehr offensichtliche Unterschiede zwischen den „Schichten“.

Schonmal vorab: Das ist absolut nicht wertend den Menschen gegenüber gemeint, mir geht es hier ums Prinzip und das Verständnis der verschiedenen Lebensweisen.
Die etwas weniger gut situierten Menschen, arbeiten in einem Job und geben ihr Gehalt meistens direkt im selben Zug wieder aus („Paycheck to Paycheck“). Wenn ich so drüber nachdenke, ist das leider auch genau der Punkt, wieso unser Rentensystem nicht mehr funktioniert. Dazu habe ich auch ein Artikel geschrieben:
https://www.unendlichwochenende.de/altersvorsorge-sollte-einfach-nebenbei-funktionieren/
Dann gibt es diejenigen, die denken sie investieren, tun es aber in Wahrheit eigentlich nicht. Leider betrifft das eine sehr große Menge von Menschen, die sich damit massiv abhängig machen. Sie verdienen gut oder sogar sehr gut. „Investieren“ in ein Auto oder „investieren“ in ein Eigenheim, welches sie selbst bewohnen. Und obendrein haben sie genauso weitere Kosten wie die Gruppe davor. Weder unternehmerisch anrechenbar noch steuerlich sinnvoll einsetzbar. Aber vor allem: Nichts, was ihnen Cashflow einbringt. Wie auch in oben genannten Artikel näher erklärt, ist ein Arzt mit 15.000€ Nettoeinkommen genauso arm wie ein Harz IV Empfänger, wenn er von den 15.000€ alles ausgibt. Er mag zwar heute einen etwas angenehmeren Lebensstil haben, aber mehr auch nicht.
Echte Unternehmer und gute Investoren nutzen ihr Einkommen, um es zu hebeln. Sie investieren in weitere gewinnbringende Aktivitäten. Dabei bauen sie sich Assets auf, die sie auch dazu nutzen können sich ihre Kosten zu finanzieren und idealerweise vom Asset, Unternehmen oder vom Cashflow bezahlen zu lassen. Oder vom Finanzamt.
Treibst du dieses „Spiel“ weit genug, investierst du irgendwann so weit, dass dein Einkommen aus deinen Assets irgendwann dein Einkommen aus deiner Tätigkeit überschreiten. Und das macht dann wirklich Spaß.
Für die Umsetzung dahin, brauchst du aber definitiv eine vernünftige finanzielle Struktur. Bedeutet im ersten Schritt: Lös dich endlich von dem Gedanken, dass ein Konto ausreicht.
Warum denn nicht nur ein Konto? Hast du auch nur eine Unterhose?
//Under Construction 😉
- ok der vergleich mit der unterhose hinkt zwar etwas, aber lass mich kurz erklären
- struktur deiner finanzen
- verschiedene töpfe/konten für verschieden zwecke
- warum nicht nur ein konto?
- welche töpfe sollte/könnte es geben?
Wie plane ich die Liquidität?
//Under Construction 😉
- planung
- wie plane ich das für mich und meine selbstständigkeit/mein unternehmen?
- was ist dabei zu beachten?
- steuern?
- rücklagen?
- sicherheit steigern
- rücklagen erhöhen aber auch rentabel anlegen (je nach höhe der töpfe)
- ti
Lass die Töpfe überkochen und investiere den Überschuss
//Under Construction 😉
[…] Erfahrungsgemäß helfen hier ein paar wenige Töpfe (Konten) schon aus und das ist völlig ausreichen. Wenn du dann die Geldbewegung zwischen diesen noch (Teil-)Automatisierst, dann ist der Rest meist auch nur noch halb so wild. Dazu habe ich noch einen extra Artikel, der das Thema, Töpfe und Konten für deinen Spar-und Geld-Erfolg, nochmal genauer beleuchtet. Diesen findest du hier: https://www.unendlichwochenende.de/ein-kontenmodell-ist-essentiell-fuer-unternehmer-und-selbststaend… […]